Phytomedizin

Bio Pherotrap ® Deltafalle

Wiederverwendbare Pheromonfalle

Versandeinheit

1 Falle (wiederverwendbar)

1 Köder (AW, FW, PW, BT,ET=2 Köder/Falle)

4 Leimböden (BT,ET = 4 Böden/Falle)

1 Beschreibung

1 Auswertungsbogen

700 - 799

Falle Komplett (Biotrap)

EUR 16,80*

227

Falle ohne Boden und Köder

EUR 9,75*

228

Ersatz-Leimboden

EUR 2,15*

500 - 599

EUR 3,95*
EUR 3,85*

*Preise für Endverbraucher. Preise für den Großhandel können Sie per Email anfragen.

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Über das Produkt

Jeder Leimboden ist mit festanliegender Laminierfolie versehen, so daß er absolut regenfest ist. Mit Hilfe einer Lasche wird beim Auswerten der Fänge eine lästige Berührung mit Insektenleim vermieden.

 

Die Bio-Pherotrap (Delta-Pheromonfalle) wurde Anfang der achtziger Jahre entwickelt und hat sich besonders für Prognosezwecke bewährt. Mit dem Einsatz dieser Falle können vorbeugende Behandlungen eingespart und die Effektivität der notwendigen Spritzungen optimiert werden. Sie gilt als besonders umweltfreundlich, da sie mehrere Jahre verwendet werden kann.

Fallentyp

Delta-Pheromonfallen können heute für mehr als 50 Schädlinge von der Firma TEMMEN GMBH jederzeit kurzfristig geliefert werden. Seit vielen Jahren haben sich Fallen bewährt.

Die Herkunft und Qualität der Pheromon-Substanzen sowie die Beladung der Köder wurden mit Absicht seit dem Bestehen der Deltafalle bis heute nicht grundlegend verändert, so dass ein Vergleich der Fänge über mehrere Jahre möglich war. In großen Anlagen über einem Hektar sollten mehrere Fallen aufgehängt werden. Ist trotz eines eindeutig registrierten Falterfluges ein Befall der Früchte zu verzeichnen, so könnte der Zuflug von bereits begatteten weiblichen Faltern aus z.B. Nachbaranlagen dafür verantwortlich sein.

Wirkungsweise und Anwendung

In dem Gummi- bzw. Kunststoffköder befindet sich der Sexuallockstoff von Schmetterlingsweibchen, der die Männchen gleicher Art aus einer Entfernung von bis zu einigen 100 m in die Falle lockt.

 

Der Lockstoffköder besteht aus einem speziellen Gummikörper, welcher sich in jahrelangen Freilandversuchen als widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen erwiesen hat. Die in die Falle einschiebbaren Leimböden sind mit einem Leim bestrichen, der bei den unterschiedlichen Temperaturverhältnissen seine Fängigkeit behält. Mit Hilfe einer Lasche wird beim Auswerten der Fänge eine lästige Berührung mit Insektenleim vermieden. Bei jeder Kontrolle der Fallen empfiehlt es sich, die Leimböden mit einem Hilfsinstrument (Zweig, Holzspachtel) von anhaftenden Insekten zu säubern und somit die volle Leimfläche zu erhalten. Bei starker Verschmutzung werden die Leimböden ausgewechselt. Der Lockstoffköder besteht aus einem speziellen Gummischlauch, welcher die Pheromone langsam an die Luft abgibt. In Anlagen unter einem Hektar genügt eine Falle zur Überwachung des Falterfluges. Diese soll in Hauptwindrichtung in Augenhöhe im Kronenbereich bzw. in der Traubenzone frei aufgehängt werden. Die Falleneingänge dürfen nicht durch Zweige und Blätter versperrt sein. Damit die Pheromone sich nicht vorzeitig verflüchtigen und die Fängigkeit über die gesamte Saison erhalten bleibt, sollte die Falle nicht der Sonne direkt ausgesetzt werden.

 

Ein Köder hat unter normalen Wetterbedingungen eine Wirkungsdauer von ca. 8 Wochen. Bei mehreren Fanggenerationen pro Jahr müssen die Köder deshalb ausgewechselt werden. Ersatzköder und Ersatzleimböden können jederzeit bei der Firma Temmen GmbH bezogen werden.

 

Bei großen Flächen ist eine Erhöhung der Fallenzahl angebracht. Die Fallen sollen einen Mindestabstand von 50 m voneinander haben und hauptsächlich in den Befallsschwerpunkten einer Anlage aufgehängt werden. Fallen für unterschiedliche Insektenarten sollten mindestens 10 m voneinander entfernt hängen. Wird das Fallengehäuse wiederverwendet, sollten nur Köder der vorher eingesetzten Schmetterlingsarten verwendet werden. Ansonsten sind Mischfänge möglich, welche die Auswertung erschweren.

Zeitpunkt des Aufhängens der Fallen

Es wird empfohlen, die Fallen vor dem Einsetzen des Falterfluges aufzuhängen. Einige wichtige Arten wie z.B. Apfelwickler, Fruchtschalenwickler, Traubenwickler fliegen bereits Ende April bis Mitte Mai (Auskünfte erteilt der örtliche Pflanzenschutzdienst, siehe auch zusätzliche Infos unter den jeweiligen Schädlingen, die Bilder sowie der Text stammen aus „Mein gesunder Garten“ von Adalbert Griegel, Griegel Verlag) .

Fallenkontrolle

Jede Falle sollte in regelmäßigen Abständen von 2-3 Tagen kontrolliert werden. Die Zahl der gefangenen Schadschmetterlinge ist in den Auswertungsbögen, die den Fallen-Sets beigeschlossen sind, einzutragen (siehe Anleitung in den Fallen).

Auswertung

Für die Auswertung der Fangergebnisse spielen die Flughöhepunkte eine entscheidende Rolle. Nach Erreichen des Flughöhepunktes setzt nämlich die Paarung und etwas später die Eiablage ein. Ca. 8-12 Tage danach schlüpfen aus den Eiern die jungen Larven, welche bestrebt sind, sich möglichst schnell in die Frucht einzubohren. Wenn dies erfolgt ist, kommt jede Bekämpfung zu spät. Daraus resultiert, dass eine gezielte und erfolgreiche Bekämpfung zum Zeitpunkt der Eiablage erfolgen muss. Zeichnet sich ein weiterer Flughöhepunkt ab, so ist nach Überschreiten des Kurvenmaximums eine weitere Spritzung angezeigt. Auf diese Weise können Behandlungen eingespart werden und die Effizienz der durchgeführten Spritzungen entscheidend verbessert werden.

Ersatz-Köder

550/750

599/799

503/703

502/702

501/701

500/700

569/769

567/767

523/723

590/790

561/761

517/717

570/770

504/704

505/705

506/706

586/270

532/732

548/748

530/730

518/718

551/751

574/774

531/731

507/707

571/771

572/772

520/720

573/773

508/708

509/709

585/785

510/710

552/752

547/258

582/782

546/746

511/711

521/721

554/745

575/775

533/733

576/776

553/753

554/754

542/742

540/740

555/755

539/739

577/777

560/760

559/759

543/743

519/719

578/778

534/734

512/712

563/763

587/787

564/764

579/779

513/713

514/714

549/749

515/715

516/716

541/741

583/783

584/784

536/736

544/744

580/780

589/789

522/722

524/727

535/735

591/791

537/737

581/781

558/758

566/259

Ährenwickler (Cnephasia pumicana)

"Apfelbaumgespinstmotte (Yponomeuta malinellus)"

"Apfelbaumglasflügler (Synanthedon myopaeformis)"

"Apfelblattfaltenmotte (Lithocolletis blancardella)"

Apfelblattwickler (Archips xylosteana)

Apfelwickler (Laspeyresia pomonella)

Asiatische Baumwolleule (Spodoptera litura)

Ausrufezeichen (Agrotis exclamtiones)

Bananentriebbohrer (Opogona sacchari)

Baumwolleule (Helicoverpa armigera)

Baumwollkapselwurm (Heliothis armigera)

Bekreuzter Traubenwickler (Lobesia botrana)

Blausieb (Zeuzera pyrina)

Bodenseewickler (Pammene rhediella)

Braungraue Obstbaumeule (Monima gothica)

Bräunlicher Obstbaumwickler (Archips podana)

Drahtwurm (Agriotes obscurus)

Ebereschenmotte (Argyresthia conjugella)

"Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionae)"

Eichenwickler (Tortrix viridana)

"Einbindiger Traubenwickler (Eupoecilia ambiguella)"

Erbsenwickler (Cydia nigricana)

Fleckenminiermotte (Leucoptera scitella)

Forleule (Panolis flammea)

Fruchtschalenwickler (Adoxophyes reticulana)

Fruchtschalenwickler (Pandemis heparana)

Gammaeule (Autographa gamma)

Geflammter Rebenwickler (Clepsis spectrana)

Gemüseeule (Mamestra oleracea)

Grauer Knospenwickler (Hedya nubiferana)

Heckenwickler (Archips rosana)

Himbeerglasflügler (Pennisetia hylaeiformis)

"Johannisbeerglasflügler (Synanthedon tipuliformis)"

Johannisbeerwickler (Pandemis cerasana)

"Kalifomischer Blütenthrips (Franklinelle occidentalis)"

Kastanienminiermotte (Cameraria ohridella)

Kieferntriebwickler (Rhyaciona buoliana)

Kirschblütenmotte (Argyresthia ephippella)

Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi)

Kleidermotte (Tineola bisselliella)

"Kl. Fruchtschalenwickler (Grapholita lobarzewskii)"

Kleiner Frostspanner (Operophthera brumata)

Kohleule (Mamestra brassicae)

Kohlschabe (Plutella xylostella)

Kohlzünsler (Evergestis forficalis)

"Kupferrote Dörrobstmotte (Plodia interpunctella)"

Laerchenminiermotte (Coleophora laricella)

Lauchmotte (Acrolepia assectella)

"Lindenminiermotte (Phyllonorycter corylifolieela)"

Maisstengelbohrer (Busseola fusca)

Maiswurzelbohrer (Diabrotis virgifera)

Maiszünsler (Ostrinia nubilalis)

Mehlmotte (Ephestia kuehniella)

Nahrungsmittelmotte (Mischpheromon)

Nelkenwickler (Caceocimorpha pronubana)

Nonne (Lymantria monacha)

Obstbaumeule (Monima incerta)

"Orangerote Weizengallmücke (Sitodiplosis mosellana)"

Orchideenzünsler (Duponchelia fovealis)

Pfennigminiermotte (Leucoptera scitella)

Pfirsichmotte (Anarsia lineatella)

Pfirsichwickler (Laspeyresia molesta)

Pflaumenwickler (Laspeyresia funebrana)

Pinienprozessionsspinner (Thaum. pityocampa)

Rindenwickler (Enarmonia formosana)

Roter Knospenwickler (Spilonota ocellana)

Schalenwickler (Ptycholoma lecheana)

Schalenwickler (Syndemis musculana)

Schlehenspinner (Orgyia antiqua)

Schwammspinner (Lymantria dispar)

Speichermotte (Ephestia elutella)

Springwurmwickler (Sparganothis pilleriana)

Tabakkäfer (Lasioderma sericorne)

Tomatenmotte (Chrysodeixes chalcites)

Tomatenminiermotte (Tuta absoluta)

Vogelbeerwickler (Archips sobianus)

Weidenbohrer (Cossus cossus)

Weißdornwickler (Archips crataegana)

Wintersaateule (Agrotis segetum)

Y-Eule (Agrotis ipsilon)

Zwiebelthrips (Thrips tabaci)